Einzeltherapie 

Im therapeutischen Gespräch werden neue Sichtweisen erkennbar und eröffnet, dadurch neue Perspektiven möglich und alte bekannte Muster unterbrochen. Ich als Therapeutin versuche gemeinsam mit Ihnen heraus zu finden, was ihr Anliegen in ihrer Therapie ist und welche Ziele sie verfolgen wollen. Auch wenn nicht alle Situationen veränderbar sind ( wie der Tod eines nahen Angehörigen) möchte ich Sie gerne dabei unterstützen andere, neue Wege im Umgang mit der Situation zu finden. Denn neue Wege finden, bedeutet einen neuen Umgang mit der bestehenden Situation zu finden.

Paartherapie 

Der Wunsch nach einer dauerhaften, stabilen Beziehungen liegen in unserer Natur, jedoch lassen die hohen Erwartungen und Ansprüche an die Beziehung viele Partnerschaften scheitern. Konflikte im Alltag, manchmal das gemeinsame Alltagsleben, Unachtsamkeit, Verlust des Respektes, Gedankenlosigkeit, unvorhergesehene kritische Lebenssituationen, Außenbeziehungen, können bestehenden Beziehungskonzepte ins Wanken sogar zum Scheitern bringen. In der Paartherapie haben Sie die Möglichkeit im Beisein einer neutralen Person (Therapeutin) ihre Wünsche und Ihre Bedürfnisse neu zu formulieren und auszusprechen, hier ist es möglich neue Fragen zu stellen und ihren Partner/Partnerin neu kennen zu lernen, um vielleicht die Krise als Chance Ihrer Beziehung zu sehen. In Trennungssituationen ist es möglich mit Hilfe Ihrer Therapeutin einen anderen, neuen, respektvollen Umgang miteinander zu finden, um in dieser schwierigen Phase in Kontakt, im Gespräch auf neutralen Boden miteinander zu bleiben.

Angehörigenberatung 

Aus meiner langjährigen beruflichen Erfahrung in der Akutpsychiatrie ist mir bekannt, wie schwierig es oft für Angehörige ist mit psychisch erkrankten Menschen oder suchterkrankten Angehörigen zu leben oder diese zu betreuen. Ein Balanceakt zwischen Betreuung und Abgrenzung fühlt sich manchmal schwierig an und wird als große psychische Belastung oder Herausforderung wahr genommen. In der Angehörigenberatung finden Sie heraus was für Sie im Bereich des Möglichen liegt, Ihre Grenzen neu zu definieren, achtsamer mit sich umzugehen, um nicht in ein „BetreuerInnen-Burn-Out“ zu rutschen und den Blick auf ihre Ressourcen zu richten.

Familientherapie 

Eltern fühlen sich mit ihrer Weisheit am Ende oder selbst gefangen in einem System das unveränderter scheint, die Kinder fühlen sich nicht verstanden, die Partner erleben sich „nur noch als funktionierende Eltern“ weniger als Liebespaar, die Großeltern wenig gesehen, ihre Meinung weniger gehört und vielleicht nicht immer geschätzt. Dazu noch Stress, Druck und Zeitmangel führen häufig zu scheinbar unüberwindbaren Konflikten. In der Familientherapie erhält jeder die Möglichkeit seine Bedürfnisse und Sichtweisen zu beschreiben, seine Wünsche zu formulieren und mit den anderen Familienmitgliedern in einen Dialog zu treten. Durch professionelle Moderation können alte Streitmuster erkennbar und unter- bzw. durchbrochen werden. Dadurch zeigen sich neue Möglichkeiten im Umgang miteinander. Ein Wechseln des Settings im therapeutischen Prozess mit allen im Familienverband befindlichen Personen ist möglich um sich gemeinsam auf den Weg zu machen um neue Wege zu finden.

Gruppentherapie 

Die Gruppentherapie bezieht sich immer auf ein bekanntes Störungsbild (wie z.B. Angst, Zwang, Burn-Out, etc.), dazu werden Termine im Rahmen eines Zeitraum über mehre Wochen vorgegeben. Vorab kommt es durch den/die TherapeutenIn zu einem Vorgespräch. Mit mehreren Personen (max 8-10 Personen)  die sich der gleichen leidvoll empfundenen Störung widmen. Das Ziel wird vorab in Ihrer Gruppe festgelegt. Durch professionelle Aufbereitung des Themas in Bezug auf Ihr Störungsbild gelingt eine intensive Auseinandersetzung mit Ihrem leidvoll empfundenen Thema. Den Perspektivenwechsel als Anfang zur Veränderung sehen, gemeinsam Wege in der Gruppe finden, um aus dem leidvollen Störungsbild heraus zu finden oder dieses auf andere Weise besser in ihren Alltag integrierbar zu machen. Dabei werden Fragen gestellt, wie zeigte sich das Problem bei Ihnen selbst, in der Gruppe, was wurde alles versucht, was war hilfreich oder wurde als hilfreich erlebt, was könnte helfen. Ein gemeinsames Erarbeiten und Wachsen verbunden mit Erfahrung durch Sie als ProfessionistenInnen (als Erlebende ihrer Wahrnehmung) steht hier ganz im Fokus. Gemeinsam andere Wege finden.

Mut zur Veränderung öffnet neue Wege

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